Buenos Aires – ein Hauch Europa mitten in Südamerika

8 08 2012

In Buenos Aires hatten wir uns mal nicht in einem Hostel eingebucht, sondern ein Apartment gemietet, was sich als super Entscheidung herausstellte. Unser kleines Apartment kostet etwa genauso viel wie ein Doppelzimmer in einem Hostel, befindet sich aber in Palermo, dem Stadtteil, wo wir am liebsten wohnen wollten, wo die Hostels aber nochmal teurer waren als in anderen Stadtteilen. Wir haben eine tolle moderne Küche ganz für uns alleine und können morgens mal wieder im Schlafanzug frühstücken Smiley mit geöffnetem Mund.

Von Buenos Aires, besonders von Palermo, waren wir sofort begeistert. Die Straßen sind grün mit vielen Bäumen, schöne Häuser, an jeder Ecke süße Cafes, in denen man gemütlich den Nachmittag bei cafe con leche verbringen kann… Man kommt sich eigentlich vor wie in einer europäischen Metropole. An Südamerika erinnert hier nur wenig.

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Die ersten Abende verbringen wir erstmal mit dem Austoben in unserer eigenen Küche und Janine kocht alle unsere Lieblingsgerichte, für die sonst in der Gemeinschaftsküche keine Zeit bleibt. Dort beschränkt man sich ja doch eher auf die einfachen Gerichte wie Nudeln mit Gemüse oder Reis mit Gemüse….

Selbstgemachte Pizza!! Smiley mit geöffnetem Mund

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Natürlich erkunden wir auch Buenos Aires. Mit der U-Bahn fahren wir in die Innenstadt und besichtigen die Kathedrale, den Plaza de Mayo und schlendern durch die DSCN6616Fußgängerzone zu den Galerias Pacifico, eine sehr beeindruckende Shopping Mall im französischen Stil aus dem 19. Jahrhundert. Gerne hätten wir auch ein wenig geshoppt und uns mit etwas leichterer Kleidung für Asien eingedeckt, aber in Buenos Aires gibt es derzeit nur Winterkleidung Trauriges Smiley. Wir fragen uns nur, wann die Leute hier diese dicken Strickpullis anziehen, denn die Winter sind hier sehr mild und es gibt auch sonnige Tage mit bis zu 20°C. Da muss das Shopping wohl bis Singapur warten…

Einen Tag machen wir eine Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus. So bekommen wir mal einen guten Überblick von ganz Buenos Aires. Bei dieser Gelegenheit schauen wir uns auch La Boca an, ein Viertel, das von italienischen Einwanderern gegründet wurde und vor allem aufgrund seiner bunten Häuser sehr bekannt ist. Dort steht auch das Stadion La Bombonera des Fußballclubs Boca Juniors. Der Stadtteil ist aber auch einer der ärmsten von Buenos Aires und die Kriminalität ist recht hoch. Umso künstlicher kommt einem dann der Caminito vor, eine touristische Straße von La Boca. Dort steht an jeder Ecke Polizei und Tangotänzer sprechen einen permanent an, ob man nicht (für Geld natürlich) ein Foto mit ihnen möchte.

El Caminito in La Boca

Ein wirkliches Highlight war der berühmte Friedhof von Recoleta. In Südamerika gibt es keine Gräber mit Grabstein wie in Deutschland sondern es werden immer kleine Häuschen gebaut, in denen dann der Sarg liegt. Das haben wir ja schon öfters gesehen, aber die Grabhäuser in Recoleta sind echt beeindruckend und eigentlich mehr kleine Kirchen und Kunstwerke als nur Grabhäuschen. Jedes Haus ist anders verziert. Es gibt welche, die aussehen wie Kirchen, welche mit Statuen, ganz moderne, die aussehen wie eine Klamottenboutique und sogar eine Ritterburg haben wir gesehen!

DSCN6711_bearbeitet-1Friedhof Recoleta - eine Ritterburg als GruftSehr schön war auch ein sonntäglicher Spaziergang durch San Telmo, einem sehr historischen Stadtteil von Buenos Aires. Der Markt war super und auch viel größer als gedacht. Er beschränkte sich nämlich nicht nur auf den zentralen Plaza Dorrego sondern zog sich kilometerweit bis zur Plaza de Mayo. Von typischen Flohmarktständen mit altem Ramsch über Bilder von lokalen Künstlern, Mate-Tassen (die typischen Teetassen der Argentinier) bis zu Klamotten und Schmuck gab es so einiges.

Sonntagsmarkt in San Telmo

Zwischendurch gab es immer wieder ein paar Tangovorführungen mitten auf der Straße. Buenos Aires und Tango gehören einfach zusammen und der Tango ist hier allgegenwärtig. Um uns den Tanz mal näher anzuschauen, besuchten wir auch eine Milonga in Palermo. Eine Milonga ist ein Tanzlokal, in dem nur Tango getanzt wird und was etwa so ist wie eine Art Tanztee. Echt lustig. Das Ganze startet allerdings erst gegen 23-24Uhr so richtig. Es gibt eine Tanzfläche und Tische drumherum, an denen zumeist recht junge Frauen sitzen, die dann von zumeist eher älteren Männern zum Tanzen aufgefordert werden. Wir haben uns schon gewundert, wo denn die jungen Männer dort sind. Bei denen scheint Tango wohl nicht mehr so in zu sein, ganz im Gegensatz zu den jungen Frauen, von denen dort zahlreiche vertreten waren.

Wir wollten uns dann auch nochmal eine professionelle Tango-Show anschauen und gönnten uns eine der zahlreichen Shows mit Dinner. Und wir können sagen: es hat sich echt gelohnt. Nicht nur die Show war super und ein absolutes Highlight, auch das Essen war sehr gut und so kamen wir mal wieder zu einem richtig edlem Drei-Gänge-Menü. Eigentlich sollte am Anfang der Show noch eine Tangostunde im Preis inbegriffen sein. Wir wurden somit am Anfang in zwei Gruppen eingeteilt und wir checkten erst später, dass wir wohl in der falschen Gruppe gelandet waren. Unsere Gruppe hatte keine Tangostunde sondern eine Weinprobe gebucht! Dies merkten wir erst so richtig unten im Weinkeller, aber wir dachten uns dann “naja auch egal, lernen wir halt anstatt Tango tanzen noch ein paar argentinische Weine kennen Smiley mit herausgestreckter Zunge“. Bei der Show und zum Dinner war dann auch Wein bis zum abwinken inklusive, so dass es ein lustiger Abend wurde.

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Argentinien kommt alles in allem sehr europäisch daher und man könnte denken, den Leuten geht es allen richtig gut, da die Restaurants und Bars voll sind mit feiernden Argentiniern. Die Inflation liegt hier jedoch bei 25% im Jahr und die Preise sind dementsprechend teuer. Einiges ist sogar wesentlich teurer als in Deutschland, vor allem Lebensmittel. Wir haben uns schon gewundert, wie die Argentinier das machen und dabei auch noch immer schicke Autos fahren und ständig essen gehen. Aber sie geben ihr Geld einfach sofort aus, wenn sie welches haben, denn sparen lohnt sich nicht bei dieser Inflationsrate! Und Autos werden einfach 100% finanziert. Bei dieser Finanzlage wollen die Argentinier natürlich unbedingt ausländische Währungen haben, am besten US-Dollar. Was dies bewirkt, haben wir am eigenen Leib erfahren, denn für die Kaution unseres Apartments brauchten wir US-Dollar. Glücklicherweise hatten wir noch ein paar aus Bolivien (dort kann man die Dollar ganz einfach am ATM abheben), aber 100$ fehlten uns noch. Allerdings wollte kein einziger Geldwechsler Pesos in Dollar tauschen (nur Dollar in Pesos), da die Regierung wohl direkt alle Dollar einsackt, um ihre Schulden zu bezahlen. Ein einziger Geldwechsler machte uns ein Angebot zum wechseln. Der Kurs lag allerdings doppelt so hoch wie der Börsenkurs!! Letztendlich haben wir unsere Kaution dann halb in Dollar, halb in Pesos bezahlt. Man sieht also: selbst mit 25% Inflation und einem Staat, der schon mal pleite war und wieder fast pleite ist, geht das Leben weiter. Das macht Hoffnung für Europa Zwinkerndes Smiley. Hier in Argentinien kommt den Leuten halt sehr die Latino-Mentalität zugute, denn an Morgen wird generell nicht gedacht, sondern nur im Heute gelebt. So muss man sich auch keine Sorgen machen.

Morgen Abend starten wir dann zu unserer letzten Station in Südamerika: Santiago de Chile!

Viele Grüße aus Buenos Aires,
Janine & Marcel



Die Iguazu Wasserfälle

27 07 2012

Von Salta fuhren wir insgesamt 24h (mit 1x umsteigen in Posadas) nach Puerto Iguazu, dem Tor zu den gigantischen Iguazu-Wasserfällen. Gerne wären wir geflogen, um uns diese lange Busfahrt zu ersparen, aber der Inlandsflug von gerade mal einer Stunde liegt momentan bei 300€! Also doch der Bus! Aber wir sind ja mittlerweile buserprobt und können dort sehr gut schlafen, so dass auch diese Zeit rumging. Zudem wird man in Argentinien in den Bussen gut versorgt und es gibt sogar Rotwein zum Abendessen Smiley mit geöffnetem Mund.

Als wir in Puerto Iguazu ankamen, war es sehr heiß und schwül, was sich leider noch am selben Abend in Regen und Gewitter entlud und somit leider einige Tage mit Regen und grauen Wolken einläutete. Übrigens unser erster richtiger Regen seit über 3 Monaten! Den letzten hatten wir in Tena, Ecuador. Und das dann ausgerechnet, wenn wir die Iguazu-Fälle besichtigen wollen, die doch nur bei schönem Wetter richtig wirken Erzürnt. Aber naja, man kann nicht immer Glück haben….

Als erstes besuchten wir die brasilianische Seite der Wasserfälle, da man von dort einen besseren Überblick hat. Wir begaben uns also auf einen Tagesausflug nach Brasilien. Der Park dort hat schöne Aussichten auf die ganzen insgesamt 2,7km breiten Wasserfälle. Am Ende des Weges führt ein Steg mitten in die Wasserfälle. Danach ist man klatschnass, aber da es sowieso regnete, machte das auch nichts mehr.

Iguazu-Fälle von der brasilianischen Seite

Am nächsten Tag ging es dann auf die argentinische Seite. Dort ist man näher dran an den Wasserfällen und verschiedene Wege führen teilweise direkt über den Wasserfällen entlang. Schon gigantisch, was man dort zu sehen bekommt.

DSCN6447_bearbeitet-1Iguazu-Fälle von der argentinischen Seite

Highlight ist dann eine Plattform direkt über der Garganta del Diablo, dem größten Wasserfall. Unglaubliche Mengen Wasser stürzen dort in die Tiefe und vor lauter Wassernebel, sieht man den Grund gar nicht. Es sieht aus, als ob das Wasser ins Nichts stürzt. Da sind die Niagarafälle wirklich nichts dagegen!

Garganta del DiabloGarganta del Diablo

Die Iguazu Wasserfälle sind wirklich wunderschön, aber auch das touristischste, was wir je erlebt haben und wir finden, es toppt sogar Machu Picchu. Es waren solche Menschenmassen dort, das es schon manchmal nicht mehr schön war. Liegt eventuell auch daran, dass in Argentinien gerade Winterferien sind. Schade! Mit etwas weniger Menschenmasse hätte das Ganze noch viel mehr gewirkt. Nichtsdestotrotz sind wir froh, doch noch den Abstecher zu den Wasserfällen gemacht zu haben.

An unserem Abreisetag war das Wetter dann natürlich wieder gut. Super Timing… Da wir noch etwas Zeit hatten bis zur Abfahrt unseres Busses nach Buenos Aires, besuchten wir noch einen Aussichtspunkt in Puerto Iguazu, von dem man sowohl Paraguay als auch Brasilien sehen kann.

Links ist Paraguay und rechts Brasilien:

3 Länder Eck: Argentinien, Brasilien, Paraguay

Nun sitzen wir gerade im Cama-Bus nach Buenos Aires. Unsere letzte Busfahrt in Südamerika! Ach übrigens, Marcel hat sich nun doch noch von seiner Haarpracht getrennt und trägt nun wieder Kurzhaarfrisur Cooles Smiley!

Viele Grüße,
Janine & Marcel

Weitere Fotos von den Wasserfällen gibt’s hier.



Roadtrip im Nordwesten Argentiniens

20 07 2012

In Villazón / La Quiaca überquerten wir die Grenze nach Argentinien. La Quiaca ist zwar eine recht trostlose Grenzstadt, man merkte jedoch schon an den Häusern, dass es nun “europäischer” wird und in unserem Hostel gab es sogar eine festinstallierte Heizung! Wir waren im 7. Himmel Zwinkerndes Smiley. Am nächsten Tag nahmen wir den Bus nach Salta und entdeckten schon an der Straße so viele Sachen, die wir nun 3 Monate lang nicht mehr gesehen haben: Schilder zur Geschwindigkeitsbegrenzung, Schilder, dass eine Baustelle kommt, Häuser mit richtig gedeckten Dächern (mit Ziegeln) und vor allem schicke Autos aus Europa anstatt Rostlauben. Was ein Unterschied!

In Salta merkten wir dann, dass leider auch die Preise europäischer geworden sind. Nichtsdestotrotz ist Salta nach Bolivien eine sehr schöne Stadt, in der man es gut ein paar Tage aushalten kann. Wir wollten uns gerne ein Auto mieten, um die nähere Umgebung zu erkunden und stellten schnell fest, dass die Angebote der vor Ort DSCN5986_bearbeitet-1ansässigen Firmen alle weit über dem liegen, was man im Internet über eine deutsche Vermittlerseite buchen kann. So buchten wir kurzerhand den Wagen einfach im Internet und wollten ihn dann bei Alamo abholen. Wir buchten an einem Samstag und standen dann Montagmorgen bei Alamo vor der Tür und natürlich war kein Wagen vorbereitet. “Oh, Samstag arbeitet keiner bei Alamo in Buenos Aires und Sonntag natürlich auch nicht, da werden die Reservierungen nicht ins System eingepflegt und außerdem haben wir sowieso nur für 5 Tage ein Auto und nicht für 7 wie von euch gebucht…” bekamen wir dann zu hören. Wir waren natürlich eher weniger begeistert, hatten wir doch schon für 7 Tage im Internet gezahlt. Zudem konnten wir uns nicht vorstellen, dass nach 5 Tagen wirklich kein einziger Wagen in Salta zur Verfügung stehen sollte. Wir baten, den Alamo Mitarbeiter mit seinem Telefon bei der Hotline in Deutschland anrufen zu dürfen, die Telefone seien jedoch nicht für Auslandstelefonate freigeschaltet. Aaahja. Gott sei Dank gab es dort Wifi, so dass wir kurzerhand über Skype bei der Hotline anriefen. Nachdem wir das Telefon an den Alamo Mitarbeiter weitergereicht hatten und dieser wohl aus Deutschland heraus zur Schnecke gemacht wurde, gab es dann, oh Wunder, auf einmal doch ein Auto für 7 Tage. Geht doch! Cooles Smiley

Mit unserem VW Gol (ja Gol, eine sehr abgespeckte VW Variante ohne Servolenkung, ohne Zentralverriegelung, ohne Airbag, eigentlich ohne alles) ging es dann los Richtung Cachi, ein kleines Örtchen auf 2200m. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir den Nationalpark Los Cordones, in dem sehr viele riesige Kakteen wachsen und der auch tolle Ausblicke auf die schneebedeckten Berge an der chilenischen Grenze bietet.

Nationalpark Los Cordones

Cachi scheint auch für die Argentinier ein beliebter Urlaubsort zu sein, denn die Restaurants am Abend waren voll mit fröhlichen Argentiniern, die eine Flasche Wein nach der anderen tranken und ausgelassen sangen. So gut gelaunte Einheimische haben wir vorher in Südamerika auch noch nie gesehen.

Am nächsten Tag fuhren wir auf einer Schotterpiste durch atemberaubende Felslandschaften nach Cafayate, welches ein sehr berühmtes Weinörtchen ist (und sehr touristisch – das Rüdesheim Argentiniens). Wir machten uns direkt auf zu ein paar Bodegas, um die dortigen Weine zu probieren. Cafayate ist vor allem berühmt für den Weißwein Torrontés, ein sehr leckeres Tröpfchen Zwinkerndes Smiley. Es gibt sogar ein Eiscafe, in dem es Weißwein- und Rotweineis gibt. Auch sehr lecker!

Ein weiteres Highlight in der Gegend um Cafayate ist die Quebrada de Cafayate, ein Gebiet mit roten Felsformationen, welche sehr beeindruckend aussehen.

Quebrada de Cafayate

Ein Abstecher führte uns in das Geisterstädtchen Alemania (also Deutschland). Der Ort wurde wohl 1971 aufgegeben, als die dortige Eisenbahnstrecke stillgelegt wurde. Den Namen erhielt er wohl von dortigen deutschen Ingenieuren, die Anfang des 20. Jahrhunderts am Eisenbahnbau beteiligt waren. Es gibt auch eine alte stillgelegte Eisenbahnbrücke.

Alemania

alte Eisenbahnbrücke in Alemania

Als letztes Ziel steuerten wir noch den Nationalpark Calilegua an, ein Nebelwaldreservat im Nordosten Saltas. Hier war es merklich wärmer und grüner. Der Park hatte viele gut ausgeschilderte Wanderwege, die jedoch alle kürzer waren als erwartet. Ein Wanderweg war mit 4 Stunden angegeben und einem hohen Schwierigkeitsgrad und wir freuten uns schon auf eine anstrengende Wanderung. Der Weg war jedoch super einfach, so dass wir die Wanderung in nur einer Stunde absolvierten und das obwohl wir lange nicht mehr gewandert und eigentlich grad gar nicht mehr so fit sind. Wir gingen dann noch 3 andere Wanderwege im Park entlang, die alle sehr schön waren. Wir sahen auch eine grüne Schlange, die mitten auf dem Weg lag, und mehrere bunte Vögel.

Nationalpark CalileguaSchlange im Nationalpark CalileguaMorgen geht es dann wieder zurück nach Salta, wo wir noch bis Montag bleiben. Montag fahren wir dann mit dem Bus zu den Iguazu Wasserfällen, unser letztes Highlight in Südamerika! Smiley mit geöffnetem Mund

Viele Grüße,
Janine & Marcel

Weitere Fotos unseres Roadtrips hier.