Aitutaki – das absolute Südsee-Paradies!
25 08 2012Nach knapp 5 Flugstunden von Auckland landeten wir auf Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Inseln, und das Südseefeeling begann schon am Gepäckband, wo ein “Südsee-Elvis” auf der Gitarre musizierte. Nach nochmal 1 Stunde Flug sind wir dann endlich auf Aitutaki gelandet und wurden dort mit der obligatorischen Blumenkette empfangen. Das Wetter war vom ersten Tag an perfekt und die Farben des Meeres und der Lagune haben uns direkt in ihren Bann gezogen. ES IST EINFACH DER HAMMER! Unsere Erwartungen waren hoch, sehr hoch und diese wurden um das 100fache übertroffen. Es ist schwer, das Paradies mit Worten zu beschreiben, deshalb schaut euch am besten die Fotogalerie an. Die Bewohner hier entsprechen genau dem Südsee Klischee und sind total entspannt unterwegs, immer mit einem flotten Spruch auf den Lippen.
Und diesen Ausblick hatten wir Tag für Tag von unserem Balkon :
Unsere Hauptaktivitäten sind einfach zu beschreiben: entspannen, entspannen, Kajak fahren, entspannen, Roller fahren und nochmal entspannen . Ein absolutes Highlight war dann ein Lagoon Cruise, eine Bootsfahrt über die gesamte Lagune. Aitutaki liegt mit mehreren kleineren, meistens unbewohnten Inseln in einem Atoll. Die sogenannte “Honeymoon Island” ist unserer Meinung nach die schönste Insel der Welt mit dem perfekten Bilderbuch-Strand. Es ist unbeschreiblich.
Auf dieser Tour gab es auch einige Schnorchel-Stops im glasklaren türkisen Wasser, wo wir zahlreiche bunte Fische und Korallen in allen erdenklichen Farben z.B. lila sahen. Hier gab es auch die berühmte “Giant Clam”, eine Riesenmuschel, und Riesenschildkröten, die verdammt schnell unterwegs sind.
Der sogenannte Outu Beach am nördlichen Ende von Aitutaki ist der schönste Strand der Insel und hat den besten Blick auf die türkisblaue Lagune. Dort liehen wir uns ein Kajak aus und entdeckten noch auf eigene Faust kleine unbewohnte Südseeinseln. Hier kann man wirklich Robinson Crusoe spielen und alleine seine eigene Insel für einen Tag entdecken. Die Lagune sieht so schön aus, dass man seinen eigenen Augen nicht trauen mag!!
Das Hauptfortbewegungsmittel auf der Insel ist der Roller und auch wir umrundeten damit die Insel, was recht schnell geht. Im Inselinneren ist es herrlich grün und tropisch und die Vegetation besteht hauptsächlich aus Kokospalmen und Bananenstauden. Viel mehr scheint hier nicht zu wachsen und alles andere muss importiert werden. Das Versorgungsschiff kommt nur einmal im Monat und bringt Lebensmittel und andere Dinge für den täglichen Bedarf. Die neuen Lieferungen werden dann groß in den kleinen Shops angekündigt. Entsprechend teuer ist dann leider auch alles. Wasser ist hier ein Luxusgut und mehrmals kamen wir in den Shop und es gab kein Wasser mehr zu kaufen, so dass man mehrere Läden abklappern musste, um welches zu bekommen.
Der Sonntag ist den Inselbewohnern sehr heilig und wirklich alles hat zu und alles strömt in die Kirchen der Insel. Es gibt unzählige Kirchen, obwohl hier nur sehr wenig Leute leben. Nach der Kirche werden noch lautstark Gospelsongs gesungen. Dieses Spektakel ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Ansonsten ist sonntags nämlich der Hund begraben (noch mehr als während dem Rest der Woche sowieso schon ).
Ansonsten genossen wir die entspannten Abende auf dem Balkon unserer kleinen Beach Villa im Paradise Cove direkt am Strand mit allabendlichen atemberaubenden Sonnenuntergängen. Lustigerweise sind unsere Nachbarn Klaus und Maria auch Deutsche. Jaja die Welt ist klein und die Deutschen sind wirklich überall, auch am anderen Ende der Welt!
Die 9 Tage auf Aitutaki waren wirklich wundervoll. Hier kann man Südsee erleben, wie es sein soll, mit allem was dazugehört.
Soooo, da das Inselhopping und Kajak fahren so anstrengend war , müssen wir unbedingt wieder relaxen und wünschen allen Lesern entspannte Tage!
Viele Grüße und Kia orana aus der Südsee,
Janine & Marcel
Wahnsinn!
Uns würde euer Tagesbudget auf der Insel stark interessieren!
Grüße aus Vietnam
Renartis